| Vorbereitung | 50 Minuten |
| Kochzeit | 1 Stunde |
| Portionen | Rotkohl |
Zutaten
- 1 Rotkohl
- 3 mittelgroße Äpfel
- 3 Lorbeerblätter
- 4 Pimentbeeren
- 4 Wacholderbeeren
- 1 l Apfelsaft naturtrüb
- 500 ml Wasser
- 2 Tl Salz
- 1 Tl Pfeffer
- 1/2 Tl Zimt
- 5 El Apfelessig
- 2 El Honig
- Muskatnuss frisch gerieben
Zutaten
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Anleitungen
- Zuerst stellt man einen Topf bereit, der groß genug ist, ca. 5 Liter oder mehr.
- Die äußeren welken Blätter des Rotkohls entfernen. Den Kohl halbieren, dann vierteln und den Strunk entfernen. Entweder man hobelt den Rotkohl oder schneidet ihn in feine Streifen oder Stücke. Die Äpfel mit dem Sparschäler schälen, entkernen, halbieren, vierteln, in 3 - 4 Spalten schneiden und diese dann in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit dem Rotkohl in den Topf geben. Den Apfelsaft, Wasser, Lorbeerblätter, Piment- und Wacholderbeeren dazugeben und aufkochen.
- Mit den Gewürzen, Essig und Honig abschmecken und so lange köcheln lassen, bis der Kohl weich ist, je nachdem wie dick die Streifen geschnitten wurden. Dies dauert das zwischen 15 - 60 min.
- Die Mengenangaben der Gewürze sind nicht maßgebend. Würzt einfach nach Geschmack und Gefühl.
zum Einkochen
- Lorbeerblätter, Piment- und Wacholderbeeren entfernen und das fertige Kraut in saubere, sterile Gläser füllen. Zweifingerbreit vom Rand frei lassen. Den Kochsud in die Gläser verteilen. Wenn dieser nicht reicht, einfach mit Wasser auffüllen. Vor dem Schließen muss der Rand sauber sein, damit die Deckel halten. Anschließend die Gläser auf ein Backblech mit hohem Rand stellen, mit Wasser auffüllen und im vorgeheizten Ofen bei 120 Grad 40 Minuten sterilisieren. Wenn die Deckel dann nicht auf Druck nachgeben bzw. nach innen gestülpt sind, sind die Gläser dicht und das Rotkraut ist ca. 1 Jahr haltbar. Vorausgesetzt, es wird dunkel und kühl gelagert, z. B. im Keller.
zum direkt essen
- Wenn das Rotkraut nicht eingekocht, sondern direkt gegessen wird, sollte man bei den Wasser und Apfelsaft Mengen etwas weniger benutzen z.b. nur 500 ml Apfelsaft und bei Bedarf noch etwas nachgießen, damit das Rotkraut nicht in zu viel Flüssigkeit schwimmt.